Donnerstag, 27. November 2008

In Watte packen geht leider nicht

Das Gute an einem Missgeschick der Kinder ist, dass uns anschließend alle Leute erzählen, was ihren Kindern bisher alles so Spektakuläres zugestoßen ist. Seit der offenen Wunde auf dem Hinterkopf des großen Strolches also hat Lilli bereits erfahren, dass anderer Leute Kinder mit 18 Monaten gegen den Türrahmen gelaufen sind und auf der Stirn genäht werden mussten, dass eine Tochter nach einem Fall von der Leiter sieben Stiche am Kinn abbekommen hat, dass ein Junge sich beim Sportunterricht einen Schneidezahn ausgeschlagen und ein Mädchen den Arm so gebrochen hat, dass der Knochen durch die Haut stakte. Diese Schauergeschichten sind einerseits tröstend und andererseits erschreckend: wie schaffen wir es bloß, dass die Menschheit bis jetzt überlebt hat? Irgendwie scheinen wir doch unwahrscheinlich schlecht an unsere Umwelt angepasst zu sein…



Pssst: ab dem 1. Dezember gibt's hier einen Adventskalender der ganz besonderen Art.... morgen wird mehr verraten, hihi.

Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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