Wie das morgendliche Laufen vor den Toren von Montréal mich nicht nur in Form, sondern auch auf allerlei Gedanken bringt...
yonosequepasara - 20. Nov, 09:01
Keine Erinnerungen?
An die eigene Schulzeit? Oder sind die weg, sobald der eigene Nachwuchs in die Schule geht? Mir schwant Fürchterliches - ich werde doch nicht etwa so wie meine eigenen Eltern?
ist schon ewig her und fand in einem ganz anderen Land statt: da gab es noch richtige Noten sowie Hausaufgaben, die der Schüler alleine machen sollte. Da gab es noch richtige Fächer, schön getrennt, und niemandem wäre es eingefallen, uns in Mathe Schachspielen beizubringen oder uns in Englisch einen Roboter basteln zu lassen, damit wir die Namen der Körperteile lernen... Ich sage nicht, dass das Schulsystem schlecht ist - nur sehr anders!
Und was das "So-wie-die-eigenen-Eltern-werden" angeht: es gab hier mal eine Werbung für eine Versicherung, da sah man Kinder am Strand rennen. Die Mutter betrachtet sie wohlwollend und sagt: Wenn ich meine Kinder sehe, sehe ich mich selbst. Wenn ich mit ihnen rede, höre ich meine Eltern.
Da kommt man wohl nicht drum herum, dass die eigenen Eltern uns beeinflussen.
yonosequepasara - 20. Nov, 09:25
Unter dem Entfernungs- und Gänzlich-Anders-Aspekt betrachtet verstehe ich...
Und was die eigenen Eltern angeht: Ich habe mir schon damals vorgenommen, das Beste zu übernehmen und aus dem Rest zu lernen - ich erinnere mich noch immer daran, und versuche - mein Bestes...
;-)
Über Lilli
Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.
Keine Erinnerungen?
Meine Schulzeit
Und was das "So-wie-die-eigenen-Eltern-werden" angeht: es gab hier mal eine Werbung für eine Versicherung, da sah man Kinder am Strand rennen. Die Mutter betrachtet sie wohlwollend und sagt: Wenn ich meine Kinder sehe, sehe ich mich selbst. Wenn ich mit ihnen rede, höre ich meine Eltern.
Da kommt man wohl nicht drum herum, dass die eigenen Eltern uns beeinflussen.
Und was die eigenen Eltern angeht: Ich habe mir schon damals vorgenommen, das Beste zu übernehmen und aus dem Rest zu lernen - ich erinnere mich noch immer daran, und versuche - mein Bestes...
;-)