Das Gute an der Kälte

Wenn es an einem strahlenden Wochenende nach einem Schneesturm so richtig krachend kalt ist, freut sich Lilli. Nicht, weil sie besonders gerne friert, sondern weil die Kälte ihren eigenen Rhythmus hat, den sie den Leuten mit sanfter Gewalt auferlegt. So hat es zum Beispiel keinen Sinn, sich mit dem Frühstück oder der Hausarbeit zu beeilen, um dann vom Rest des Tages auf der Skipiste zu profitieren. Mehr als eineinhalb oder zwei Stunden an der frischen Luft sind nicht drin bei diesen Temperaturen, und am besten wartet man damit bis 11 Uhr, um dann vom Höchststand der Sonne und den paar Graden, die das Thermometer deshalb nach oben kriecht, zu profitieren. In der Zwischenzeit schenkt man sich eine zweite Tasse Kaffee ein, liest die dicke Samstagsausgabe sorgfältig von vorn bis hinten und hat sogar Zeit, mit den Strolchen Carcassonne zu spielen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, man würde das schöne Wetter verplempern. Manchmal sind -18 Grad direkt herrlich.

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Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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